Die Päpstin (2017)

Inhaltsbeschreibung
Johanna kommt im Jahr 814 als Tochter eines Dorfpriesters und seiner heidnischen sächsischen Frau Gudrun zur Welt. Trotz eines strikten Verbots durch den Vater, lehrt ihr Bruder Matthias Johanna das Lesen. Noch bevor der Vater dies entdeckt, stirbt Matthias am Fieber. Ein griechischer Gelehrter erweitert die Denkweise der wissbegierigen Johanna und – vom Vater erzwungen – des widerstrebenden Bruders Johannes, der eigentlich Soldat werden will. Die Grenzen des Lebens als Frau werden ihr deutlich, als der Vater ihr unmissverständlich und mit roher Gewalt zu verstehen gibt, dass Frauen nicht zu lernen haben. Dennoch gelangt sie bis vor den Bischof, der über ihr Wissen erstaunt ist und sie in der bischöflichen Domschule fördert. Da es Johanna als Mädchen nicht gestattet ist, in der Domschule zu leben, wird sie auf dem Gut von Markgraf Gerold untergebracht, der ihr ebenfalls sehr zugeneigt ist. Während eines Normannenüberfalls, bei dem auch ihr Bruder Johannes getötet wird, kann Johanna fliehen und gibt sich fortan als ihr getöteter Bruder Johannes Anglicus aus. Sie begibt sich in das Kloster Fulda, wo sie als Mönch eine vorzügliche medizinische Ausbildung geniest. Als die Pest Fulda und das Kloster erreicht, erkrankt sie ebenfalls und flieht, um nicht bei der Behandlung als Frau erkannt zu werden. Nach ihrer Genesung bei alten Freunden geht sie als Pilger nach Rom. Durch ihr breites Fachwissen wird sie auch in Rom bald eine angesehene Medizinerin und Leibarzt des Papstes Sergius. In kurzer Zeit gelangt sie zu großer Beliebtheit und hohem Ansehen. Dann wird sie zum Papst gewählt...

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