Ein ungenügsamer Bauer und sein gleichdenkender Sohn wollen etwas „Besonderes“. Bei Beiden ist dieses Wollen „weiblichen Geschlechtes“. Da sie selbst nicht fündig werden, versuchen sie es
über die Zeitung und geben, gut beraten durch die Magd und dem Knecht, eine Annonce auf. Zu einem ziemlichen Durcheinander kommt es, als auch noch ein liebeshungriges Sommerfrischlerpaar
ihren Urlaub auf dem Hof verbringen will. Der aufdringliche Viehhändler und Schmuser (Heiratsvermittler) sorgt mit seinem vermeintlich kaufmännischen Geschick für Wirbel. Er bringt mit
magerem Erfolg zwei auffällige Hochzeitskandidatinnen auf den Hof, was um Mitternacht das Erscheinen von „ leidenden Geistern“ hervorruft. Am Ende findet dann doch jeder, oder besser gesagt,
fast jeder, was er wollte.
Kommentar schreiben